Die Entwicklung der Arbeit in Zeiten der Digitalisierung

Die Entwicklung der Arbeit in Zeiten der Digitalisierung

Autoren

Prof. Dr. Michael Beckmann, Universität Basel
Michael Beckmann ist Professor für Personal und Organisation an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Basel. Aktuelle Forschungsthemen umfassen die Auswirkungen der Digitalisierung auf Betriebe und Beschäftigte, Performance- Effekte von Arbeitszeitautonomie und High Involvement Management sowie Stress am Arbeitsplatz.

Elisa Gerten, M. Sc., Universität Basel
Elisa Gerten ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation und das Personalmanagement.

Um die Jahrtausendwende setzt mit der Digitalisierung nun die vierte industrielle Revolution ein, die bis heute anhält und bis auf Weiteres die Arbeit und Arbeitsprozesse in Unternehmen massiv beeinflussen wird. Das Ausmass der Beschäftigungseffekte, welche der Einsatz digitaler Technologien, wie z.B. Informations- und Kommunikationstechnologien, Roboter, künstliche Intelligenz oder Blockchain, nach sich zieht, kann heute kaum seriös abgeschätzt werden. Die Prognosen hierzu reichen von einer Substitution fast der Hälfte aller bestehenden Arbeitsplätze durch digitale Technologien innerhalb von 20 Jahren bis zu einem gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsanstieg, bei dem der Wegfall von Arbeitsplätzen durch das Entstehen neuer Beschäftigungsmöglichkeiten überkompensiert wird. Dieses letzte Szenario wird beispielsweise für die Schweizer Wirtschaft angenommen. Selbst bei einer konstanten gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsentwicklung wird die Digitalisierung die Dynamik von Einstellungen und Abgängen aus Beschäftigung zumindest teilweise erhöhen.

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